IG JAZZ STUTTGART
TERMINE | DETAILS
 02.05.2013 | 21:00 | Kiste
Daniel Prandl Quartet
„fables & fiction“

Wolfgang Fuhr - sax
Daniel Prandl - piano
Axel Kühn - bass
Kristof Körner - drums


Gute Geschichten brauchen keine Worte, manchmal ist die Musik der beste Geschichtenerzähler. Wer das nicht glaubt, möge sich die neue CD „fables & fiction“ von Daniel Prandl anhören. Zusammen mit seinen drei Mitstreitern Wolfgang Fuhr (Saxofone), Axel Kühn (Bass) und Kristof Körner (Schlagzeug) hat der Mannheimer Pianist neun Stücke eingespielt, die von Figuren, Geschichten und Legenden aus Literatur und Mythologie inspiriert sind. „Man sollte es sich nicht so konkret vorstellen: so, jetzt lese ich ein Gedicht von Gottfried Benn und dann entsteht ein Stück.“ Prandls Modern Jazz lebt von einer verspielten Schlichtheit, er tänzelt, groovt, swingt oder schleicht: manchmal wechseln die Klang-Charaktere (wie in den literarischen Vorlagen) binnen kürzester Zeit. Meist reicht Prandl eine kleine Idee, es darf aber gerne auch mal etwas opulenter sein. Mal sind seine Stücke durch arrangiert, mal wird einfach drauf los gespielt. Klingt nach Beliebigkeit, ist es aber nicht. Mannigfaltigkeit lautet das Zauberwort: der Jazzpianist will die Möglichkeiten aus den Parametern, die der zeitgenössische Jazz zu bieten hat, komplett ausreizen. Sein Quartett bietet ihm dabei weitaus mehr als Rückendeckung, man legt Wert auf ein ausgewogenes Kräfteverhältnis.

„Ich bewundere die Eleganz und Nonchalance von Keith Jarrett und Bill Evans.“

www.danielprandl.de

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